Seit vielen Jahren entwickelt Catella Project Management bereits Immobilien in Deutschland. Im Lyoner Quartier in Frankfurt-Niederrad, errichtet das Unternehmen derzeit das Living Lyon mit 123 neuen Wohnungen in direkter Nachbarschaft zum Stadtwald – und NAI apollo durfte bei der Vermittlung helfen. Wir haben uns bei Slike Blumhoff, Manager Letting bei Catella, einmal nach dem aktuellen Stand erkundigt.

NAI apollo: Frau Blumhoff, wie läuft es auf der Baustelle des Living Lyon?

Silke Blumhoff: Wir sind erfreulicherweise absolut im Zeitplan, es läuft also außergewöhnlich gut. Man kann bereits die Fassade des neuen Gebäudes erkennen. Alle Bewohner werden überpünktlich einziehen können und die Bauausführung erfolgte ausgesprochen verlässlich und qualitativ hochwertig.

NAI apollo: Das Living Lyon entsteht in der ehemaligen Bürostadt Niederrad, die nunmehr zu einem lebendigen Quartier aus Wohnen, Arbeiten und Leben erwächst. Wie haben Ihre neuen Bewohner auf das Umfeld reagiert?

Silke Blumhoff: Wir haben uns im Vorfeld natürlich gefragt, für welche Zielgruppe wir das neue Projekt eigentlich bauen wollen. Viele Frankfurter kennen das Gebiet noch als einst wenig attraktive Bürostadt Niederrad. Davon kann aber heute keine Rede mehr sein. Das Lyoner Quartier bietet eine urbane Mischung mit Platz für Leben, Kultur, Freizeit und Entspannung. Das ist auch politischer Wille. Wir haben uns deshalb bereits früh auf Vorstandsebene in der „Standortinitiative Neues Niederrad“ engagiert und wollen mit Living Lyon die Entwicklung vorantreiben. Unser Projekt ist deshalb auch eins der wenigen, das sich an junge Paare und Familien richtet. Wir entwickeln dort keine Mikroapartments, sondern für Bewohner mit langfristiger Bindung. Wir wollen Menschen ansprechen, die ihren Lebensmittelpunkt dort haben werden und dadurch das gesamte Quartier beleben. Und die konnten wir für mit Begeisterung für das Lyoner Quartier und speziell unsere Wohnungen gewinnen.

NAI apollo: Wenn Sie jetzt die freie Wahl hätten und überall in Deutschland bauen könnten. Welche Trendviertel wären Ihnen am liebsten?

Silke Blumhoff: Für uns zählt nicht was aktuell „in“ ist, sondern was langfristig gut funktioniert und unseren Bewohner*innen Mehrwert bietet. Wir suchen deshalb nach Lagen, die Potenzial haben und die man als Entwickler mit Weitsicht voran bringen kann. Dabei geht es uns nicht um ein Baufeld sondern stets um eine Quartiersentwicklung, denn damit spielt ein Investment automatisch in einer höheren Liga. Über zusätzliche Serviceangebote, Nutzungsmischungen, etc. liefern wir am Ende mehr als nur „m² Nutzfläche“. Zum Beispiel erreichten wir in und um Düsseldorf derzeit ca. 4.000 Wohnungen jeweils in zentralen Lagen mit modernen Mobilitäts-, Einkaufs-, Freizeit- und Kulturangeboten. Wir bieten unseren Bewohnern und Nachbarn somit auch wohnungsnahe Dienstleistungen wie etwa Kindertagesstätten, Pflegeeinrichtungen, Fitness-Studios, Restaurants und auch Hotels. Als Catella betrachten wir also nicht nur die Wohnung an sich, auch wenn diese natürlich funktionieren muss. Uns ist die Umgebung genauso wichtig.

Vielen Dank für das Gespräch!