Frankfurt am Main, 28. September 2020 – Durch die im Verlauf der Corona-Pandemie gestiegene Akzeptanz und Verbreitung von Remote-Working-Modellen wie Home-Office könnte der Büroflächenbedarf in Frankfurt am Main um 10 bis 14 Prozent des derzeitigen Büroflächenbestands sinken, im Extremszenario besteht Einsparungspotenzial von bis zu 20 Prozent. Das ist ein Ergebnis der Studie „Home-Office - Auswirkungen auf den Büromarkt“ von NAI apollo, welche die Auswirkungen von Remote Working auf den Büromarkt am Beispiel Frankfurt analysiert. „Der Bedeutungsgewinn von Remote Working ist nicht mehr zu bestreiten. Alle Akteure auf den Büromärkten müssen sich auf die ‚neue Normalität‘ einstellen. Die Zunahme von Remote Working wird sowohl die qualitativen als auch die quantitativen Ansprüche der Nutzer an Büroflächen maßgeblich beeinflussen“, sagt Andreas Wende, Geschäftsführer von NAI apollo.
Weiteres Wachstum in der außerklinischen Intensivpflege
Platzierung von vier neu erstellten Intensivpflege-Wohngemeinschaften für 48 Patienten im zweistelligen Millionenbereich
ESTADOR übernimmt Einzelvertrieb der Appartements im Teileigentum– Bruttomietrendite bei 4,2 %
Frankfurt am Main, 24. September 2020 – NAI apollo hat vier neu errichtete Intensivpflege-Einrichtungen vermittelt. Betreiber wird die opseo Gruppe sein, die in Deutschland bereits ca. 100 Einrichtungen im Bereich der außerklinischen Intensivpflege erfolgreich betreibt. Wohngemeinschaften im Bereich der Intensivpflege sind in der Regel klein und wohnlich gehalten, mit häufig weniger als 6 intensivpflegebedürftigen Bewohnern pro Einrichtung. Im konkreten Fall der durch NAI apollo platzierten vier Wohngemeinschaften liegt die Platzzahl im Durchschnitt bei 12 Bewohner.
Frankfurt am Main/München, 08. September 2020 – Robert Rudin wird mit Wirkung zum 1. September 2020 bereichsübergreifend als Senior Consultant mit Fokus auf Light Industrial Investments und Eigennutzer im Münchner Umland und Bayerischen B-Städten bei NAI apollo tätig. Der 55-Jährige kommt von Cushman & Wakefield, wo er in der regionalen und überregionalen Vermittlung von Büro-, Logistik-, Labor- und Industrieflächen tätig war.
Frankfurt am Main, 27. Juli 2020 – Lukas Brückel wird zum 1. August 2020 Senior Consultant Office Letting bei NAI apollo. Zuvor agierte er rund drei Jahre als Commercial Real Estate Consultant bei Knight Frank in Frankfurt. „Mit Lukas gewinnen wir einen engagierten und sehr gut vernetzten Berater für unsere Vermietungsabteilung. Erfahrene Berater sind für unsere Kunden in unsicheren Zeiten extrem wichtig. Lukas kommt daher zur richtigen Zeit. Wir freuen uns, ihn trotz der herausfordernden Marktphase bei uns begrüßen zu dürfen und damit weiter wachsen zu können“, erklärt Andreas Wende, Geschäftsführer von NAI apollo.
Flächenumsatz im zweiten Quartal 2020 von 187.000 m² mit deutlicher Steigerung zum ersten Quartal
Halbjahresumsatz mit rund 278.000 m² auf Vorjahresniveau
Drei Großabschlüsse oberhalb der 30.000 m²-Marke mit insgesamt 125.000 m²
Umsatzsteigerung in Größensegmenten ab 5.000 m², Abnahme der Marktaktivitäten im kleinflächigen Segment
Handel wichtigster Flächennachfrager, getragen vom E-Commerce und Non-Food-Handel
Prognose 2020: Lager- und Logistikmarkt im Vergleich zu anderen Assetklassen geringer von der COVID-19-Krise betroffen, Flächenumsatz nahe dem Vorjahr möglich, allerdings deutlich unter den Ergebnissen vor 2019
Frankfurt am Main, 17. Juli 2020 – Der Lager- und Logistikflächenmarkt im Rhein-Main-Gebiet hat im zweiten Quartal 2020 einen deutlichen Anstieg der Marktaktivitäten erlebt. Nach Analyse des inhabergeführten Immobilienberatungsunternehmen NAI apollo – Partner der NAI apollo group – liegt der Flächenumsatz durch Vermietungen und Eigennutzer in den Monaten April bis Juni 2020 bei rund 187.000 m². Damit ist das Ergebnis der ersten drei Monate mehr als verdoppelt worden. Ein besseres zweites Quartal gab es zuletzt im Rekordjahr 2017.
Für das erste Halbjahr 2020 summiert sich der Flächenumsatz damit auf rund 278.000 m², womit es sich nahezu auf dem Niveau des Vorjahres (H1 2019: 277.000 m²) bewegt. „Die Ergebnisse aus den Ausnahmejahren vor 2019 bleiben zwar unerreicht. Mit Blick auf den sehr schwachen Jahresstart und die Marktrisiken im Zusammenhang mit der COVID-19-Krise ist der jetzige Flächenumsatz aber positiv zu bewerten“, so Dr. Konrad Kanzler, Head of Research der NAI apollo group.
- Transaktionsvolumen im ersten Halbjahr in Höhe von 13,0 Mrd. Euro
- Adler-Übernahme durch Ado Properties prägt Halbjahresgeschehen
- „Immobilienaktiengesellschaften / REITs“ weiterhin stärkste Käufer- und Verkäufergruppe
- Investitionen in deutschen Metropolen stehen im Fokus, daneben u.a. Leipzig und Dresden mit hohen Marktaktivitäten
- Prognose 2020: Trotz der Verlangsamung durch die COVID-19-Krise wird mit einem überdurchschnittlichen Endjahreswert gerechnet
Frankfurt am Main, 1. Juli 2020 – Nach Analyse des inhabergeführten Immobilienberatungsunternehmens NAI apollo – Partner der NAI apollo group – haben die Marktaktivitäten auf dem deutschen Transaktionsmarkt für Wohnportfolios im zweiten Quartal 2020 im Vergleich zum Vorjahr zwar abgenommen, das Jahr steuert aber trotz der aktuellen konjunkturellen Unsicherheiten weiterhin auf ein überdurchschnittliches Endergebnis zu. Insgesamt sind in den vergangenen drei Monaten Wohnportfolios für 3,4 Mrd. Euro gehandelt worden. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Rückgang von rund 19 Prozent. Für das erste Halbjahr summiert sich das Transaktionsvolumen somit auf 13,0 Mrd. Euro. „Das Halbjahresergebnis liegt rund 62 Prozent über dem des Vorjahreszeitraums. Die Anzahl der gehandelten Wohneinheiten hat sich im Vergleich zur Vorjahresmitte um rund 71 Prozent auf nun 102.000 Einheiten erhöht. Von einem Markteinbruch infolge der COVID-19-Pandemie kann nicht gesprochen werden“, sagt Andreas Wende, Geschäftsführer von NAI apollo.
Flächenumsatz von 116.100 Quadratmetern im ersten Halbjahr 2020
Kleinvermietungen unter 1.000 m² für über 50 Prozent des Umsatzes verantwortlich
Leerstand steigt leicht auf 6,4 Prozent
Spitzenmiete im zweiten Quartal unverändert bei 46,20 Euro/m² und damit 5 Prozent über Vorjahresniveau
Prognose für 2020: Flächenumsatz von 300.000 m² möglich, Zunahme der Flächenverfügbarkeit und rückläufiges Mietniveau erwartet
Frankfurt am Main, 01. Juli 2020 – Der Frankfurter Büroflächenmarkt inklusive Eschborn und Offenbach-Kaiserlei spürt zum Ende des zweiten Quartals 2020 deutlich die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und die Folgen Wirtschaftseinbruchs im Zuge des Lockdowns. „Der Büroflächenumsatz durch Vermietungen und Eigennutzer belief sich in den Monaten April bis Juni 2020 auf lediglich 46.900 m². Damit liegt das Ergebnis nicht nur spürbar unter dem bereits schwachen Vorquartal, sondern auch 73 Prozent unter Vorjahresquartal. Die vergangenen drei Monate zählen zu den schlechtesten jemals erfassten Quartalen in Frankfurt. Maßgeblichen Anteil an dem dennoch erzielten Volumen haben Deals, die zum Großteil bereits vor Beginn der Krise angestoßen wurden“, ordnet Andreas Wende, Geschäftsführer von NAI apollo, das Umsatzgeschehen ein.
Pflege- und Investmentmarkt: NAI apollo erwartet wenig Auswirkungen auf Pflegeimmobilien durch Corona-Pandemie
Im Durchschnitt wenig Auswirkungen auf Belegung von Pflegeheimen
Einzelne Infektionsausbrüche setzen jedoch den Betreibern zu, diese sind unterschiedlich gut gerüstet
Stabile Nachfrage nach Pflegeimmobilien und Run im Einzelvertrieb
Frankfurt am Main, 14. Mai 2020 – Der Markt für Pflege- und Gesundheitsimmobilien ist relativ wenig von der Corona-Pandemie betroffen. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung von NAI apollo hervor. Zwar könnten einzelne Investoren, Betreiber und Projektentwickler vor eine existenzbedrohende Belastungsprobe gestellt werden, im Durchschnitt erwarte das Unternehmen dennoch nur schwache Auswirkungen auf die Nachfrage nach Pflegeplätzen. „Pflege- und Gesundheitsimmobilien können im Einzelfall und bei unkontrollierter Infektion sehr betroffen sein, weswegen sie vollkommen zurecht auch eine exponierte Rolle in der aktuellen Politik spielen. Im Normalfall sind die Bewohner in einem hohen Alter und verfügen über ein eingeschränktes Immunsystem, was zu einer vergleichsweise hohen Sterblichkeitsrate im Falle einer Infektion führt“, erklären Andreas Wende und Sebastian Deppe, beide Managing Partner von NAI apollo healthcare. „Pflegeheimbetreiber müssen nun alles dafür tun, Infektionen zu unterbinden bzw. rechtzeitig zu bemerken. Die Betreiberlandschaft ist aber sehr heterogen und unterschiedlich gut vorbereitet auf eine Epidemie. Gerade jetzt ist der Zusammenhalt des Personals wichtig, aber auch hier zeigen unsere Analysen der Mitarbeiterbewertungen im Internet ein unterschiedliches Bild, wie gerne man bei welchem Betreiber arbeitet.“
NAI apollo: COVID-19 trifft Teilbereiche des Immobilienmarktes unvorbereitet, fördert parallel aber bekannte Trends
Beschleunigung des Strukturwandels im Einzelhandel
Notwendigkeit digitaler Arbeitswelten bewirkt Nachfrageänderung bei Büroflächen
Wohn- und Logistikimmobilienmärkte mit Aussicht auf Wachstum
Hotellerie und Gastronomie voraussichtlich auch nach Lockdown-Lockerung mit großen Problemen
Frankfurt am Main, 12. Mai 2020 – Die COVID-19-Pandemie hat weitreichende Folgen für nahezu alle Nutzungsarten der Immobilienwirtschaft in Deutschland. Das ist ein Kernergebnis einer umfassenden Darstellung zur derzeitigen Situation und einem Blick auf die mögliche Zukunft zu allen großen Assetklassen durch NAI apollo. „Der Stillstand des Industrie- und Dienstleistungssektors und hier vor allem der Handels-, Gastronomie- und Hotelleriebereiche infolge des Lockdowns stellt den Immobiliensektor vor eine kaum dagewesene Herausforderung. Bereits erfolgte und angekündigte Lockerungen geben aus wirtschaftlicher Sicht Anlass zur Freude, ein normaler Geschäftsbetrieb wird aber in den meisten Bereichen auf unbestimmte Zeit unmöglich bleiben. Während einige Nutzungsarten von der Krise unvorbereitet getroffen wurden, sehen wir bei anderen Assets eine deutliche Beschleunigung bereits vorhandener Trends“, erklärt Andreas Wende, Geschäftsführer von NAI apollo. „Seien es Marktkonsolidierungen, Megatrends oder Nachfrageverschiebungen: Die Pandemie wirkt in Teilbereichen als Katalysator.“